Testen für Corona: Über eine Form gesellschaftlicher Züchtigung
Von Michael Ley & Carl Vierboom
(1) Seitdem die Regierung den Ausstieg aus dem Lockdown versprochen hat, wird auch über die Corona-Tests wieder verstärkt geredet. Das Testen soll das Impfen ergänzen und für neue Freiheiten sorgen. Vom Dreiklang aus Testen, Impfen, Öffnen spricht eine Ministerin. Helfen soll ein Dreiklang aus Testen, Impfen, Umsicht, antwortet ein Minister.
Dreiklang klingt so schön und nett. Das Testen wird mit einer musikalischen Figur zusammengebracht, in der alles zusammenpasst. Angeblich leben wir ja im Land der Dichter und Denker und da sind auch die Musiker nicht fern. Warum sollte man beim Testen also nicht an Wagner oder Beethoven denken? Wer es lieber mag, dem fällt vielleicht auch ein schöner Dreiklang aus der neuen deutschen Küche ein, etwa Ente mit einem Trio aus Mango, Paprika und Zwiebeln.
Die Politiker haben etwas angerichtet, aber sie wollen dem Volk nicht so recht sagen, was sie wirklich vorhaben. Sie verstecken ihre Maßnahmen hinter einer verharmlosenden und beschönigenden Fassade, die von den wirklichen Absichten ablenkt. Wir erhalten nur Andeutungen darüber, wie Testen und Impfen zusammenpassen, welche Kriterien für den Erfolg des Impfens gelten und unter welchen Bedingungen Der Lockdown beendet werden kann.
Vor allem auch kein Wort darüber, was es mit dem Testen eigentlich auf sich hat. Zwar wird viel über Fallzahlen, Inzidenz- und R-Werte gesprochen, aber das passiert alles auf einer abstrakten, formalen Ebene. Niemand berichtet darüber, was in den langen Warteschlangen vor den Testzentren passiert; an keiner Stelle finden sich Kommentare zu der merkwürdigen Ästhetik dieser Zentren, die häufig lieblos und hastig in unfreundlichen Umgebungen eingerichtet wurden; völlig ausgeblendet wird insbesondere auch der Vorgang des Testens selbst.
(2) Vor einiger Zeit meldete sich ein Arzt zu Wort und wies darauf hin, dass die Tests nur zuverlässig funktionieren könnten, wenn die Testperson bei der Anwendung Schmerz empfinden würde. Es müssen Tränen fließen und ein Würgereiz entstehen, meinte der Arzt, der sich damit gegen die Verwendung von Schnelltests im Selbstversuch aussprach. Er war der Ansicht, dass die Menschen sich an den schmerzhaften Teilen der Prozedur vorbeimogeln würden und der Test dadurch wertlos würde.
Nicht ganz so drastisch fallen die offiziellen Anweisungen aus, die für die Durchführung der Tests formuliert werden. Darin ist die Rede davon, dass die Anwendung von den Testpersonen als „unangenehm“ erlebt werden könnte und das medizinische Personal vor der Testung auf diesen Umstand aufmerksam machen sollte. Manchmal werden auch mögliche „Begleiterscheinungen“ der Testung erwähnt: Niesreiz, laufende Nase, tränende Augen, Hustenattacken, Würge- oder Brechreiz. Wenn beim Testen die empfindlichen Schleimhäute der Nase verletzt werden, kann es auch zu Nasenbluten kommen.
Menschen, die einen Test absolviert haben, beschreiben den Vorgang ebenfalls als „unangenehm“. Die meisten fügen zwar hinzu, dass der Schmerz nur wenige Sekunden gedauert hätte, aber der Tränenfluss halte meistens über den Zeitpunkt der Testung hinaus an. An einer Schule, in der sich das Lehrpersonal freiwillig zur Testung eingestellt hatte, erzählen manche Lehrkräfte davon, dass es wohl eine gute Idee wäre, für die Testung ein Taschentuch einzustecken, mit dem man sich anschließend die Tränen trocknen könne.
Was genau mit „unangenehm“ gemeint sei, erzählen die Menschen erst auf Nachfrage. In der Regel werden dann Vergleiche mit anderen medizinischen Prozeduren angestellt. Frauen fühlen sich beispielsweise an gynäkologische Untersuchungen erinnert, bei denen ein Abstrich am Muttermund vorgenommen wird. Männer geben sich meistens robuster und winken ab, wenn sie die Frage nach Schmerzen beantworten sollen. Manchmal werden Vergleiche mit der Musterung bei der Bundeswehr angestellt. Andere meinen, eine Empfindung wie beim versehentlichen Einatmen von Wasser zu spüren.
Eine nicht zu unterschätzende Rolle spielt in dem ganzen Vorgang das medizinische Personal. Als am Anfang der Testwelle nur Menschen mit Symptomen aufgefordert waren, sich dem Test zu unterziehen, wurden die Testwilligen anscheinend regelmäßig über den Anlass der Testung befragt. Manche Testpersonen berichteten, sie hätten sich schuldig gefühlt, wenn sie nicht plausibel über Symptome oder Kontakte zu Infizierten berichten konnten, weil sie sich mit der Testung lediglich ein Ticket für die Fahrt in den Urlaub oder zur Großmutter abholen wollten.
Andere haben auch den Eindruck, dass Ärzte oder Helfer bei der Behandlung der Testpersonen große Unterschiede machen. Manche Probanden würden ruppiger behandelt als andere: entweder, weil sie die richtige Test-Technik nicht beherrschen oder Vorbehalte gegenüber der Versuchsperson hätten. Kleine Kinder würden in der Regel vor allzu invasiven Maßnahmen bewahrt. Hier würde die Testung häufig auf einen Abstrich von der Innenseite der Wange begrenzt.
(3) Für die Entnahme der Testprobe ist ein genauer Ablauf vorgeschrieben. Aus medizinsicher Sicht kann der PCR-Test verlässlich nur durchgeführt werden, wenn eine Probe von den Schleimhäuten der Atemwege vorliegt. Die Probe sollte möglichst aus dem hinteren Rachenraum entnommen werden, denn nur an dieser Stelle ist die Viruskonzentration im Fall einer Infektion hoch genug, um einen sicheren Nachweis führen zu können.
Das RKI empfiehlt als Standardverfahren eine Entnahme der Probe durch die Nase. Dabei wird ein etwa 16 cm langes Teststäbchen (Tupfer) mindestens zu zwei Dritteln in die Nase eingeführt und parallel zum Oberkiefer vorsichtig bis an den hinteren Rachenraum geschoben. Wenn der Tupfer die Rachenwand berührt, wird er einige Male hin und her gedreht, um Sekret der Schleimhäute auf dem Tupfer einzufangen. Anschließend wird der Tupfer langsam wieder herausgezogen und die Probe sichergestellt.
Das medizinische Personal muss bestimmte Vorsichts- und Sicherheitsmaßnahmen beachten. Dazu gehört eine vorgeschriebene Schutzkleidung, die aus Gesichtsmaske, Visier, sterilen Handschuhen und Schutzanzug besteht. Die Haare sollten möglichst mit einem Haarnetz oder einer Haube abgedeckt werden. Bei der Prozedur sitzt oder steht die Testperson schräg vor Arzt oder Arzthelfern, die den Kopf mit der freien Hand im Nacken fixieren, um rückartige Bewegungen oder ein reflexartiges Zurückweichen zu verhindern.
Den Ärzten oder Helfern wird empfohlen, die Testpersonen vor der Testung darauf hinzuweisen, dass das Einbringen des Teststäbchen eine „unangenehme“ Empfindung verursachen könnte. Manche Ärzte empfehlen den Testpersonen, während der Prozedur die Augen zu schließen. Andere kündigen an, während des Vorgangs langsam bis zehn zu zählen, weil es insgesamt etwa zehn Sekunden dauert, ehe die Probe entnommen ist.
Im Rahmen von Schulungen werden freiwillige Helfer darauf hingewiesen, dass der Tupfer auf jeden Fall parallel zum Oberkiefer und nicht etwa in Richtung Nasenrücken eingeführt werden dürfe. Bei falscher Anwendung wären theoretisch auch schwere Verletzungen an der Schädelbasis denkbar. Inwiefern solche Verletzungen in der Vergangenheit tatsächlich vorgekommen sind, ist nicht bekannt. Nicht bekannt sind auch die Modalitäten für die Schulung der freiwilligen Helfer oder das zahlenmäßige Verhältnis zwischen den eingesetzten Ärzten, Krankenpflegern oder sonstigen Helfern.
(4) Die Probenentnahme für die PCR-Tests stellt ohne Zweifel einen invasiven Eingriff in den menschlichen Körper dar. Bei der Prozedur werden Grenzen überschritten, die wir im Umgang mit anderen Menschen wie selbstverständlich beachten. Penetrationen in Körperöffnungen kennen wir im Alltag tatsächlich nur beim Geschlechtsverkehr oder bei medizinischen Behandlungen. In allen anderen Fällen und vor allem dann, wenn sie nicht einvernehmlich erfolgen, werden sie als gewalttätige Übergriffe gewertet und streng bestraft.
Obwohl solche Übergriffe gegenüber anderen Menschen in unserer Kultur normalerweise verboten sind, ist das freiwillige Ausprobieren oder Auf-Sich-Nehmen körperlicher Schmerzen keine Seltenheit. Selbstquälereien sind beispielsweise im Bereich des Sports ebenso verbreitet wie in den Praktiken der Körperoptimierung, etwa im Zusammenhang von Tätowierungen. Pathologische Formen diese Praktiken finden sich in den zwanghaften Formen des „Ritzens“, das vor allem unter weiblichen Jugendlichen verbreitet ist.
Der gewaltsame und schmerzhafte Zugriff auf den Körper hat auch in der Erziehungspraxis der Völker seit jeher eine zentrale Rolle gespielt. Er ist in unserer Kultur offiziell abgeschafft und im Rahmen einer immer länger währenden Schul- und Ausbildungszeit sozusagen auf minimal-invasive Eingriffe verteilt worden. Das hindert Kinder und Jugendliche allerdings nicht daran, den Eindruck intensiver Körpererfahrungen auf eigene Faust zu erzeugen: etwa im Rahmen von Rauscherfahrungen oder im riskanten Umgang mit Situationen im Straßenverkehr (vgl. Hontschik 2006, Ley & Vierboom 2020, Wagner & Vierboom 1989).
Eine besondere Rolle spielen in diesem Zusammenhang die Aufnahmerituale gesellschaftlicher Gruppen oder Gemeinschaften, mit denen der Eintritt der neuen Mitglieder in diese Gemeinschaften besiegelt wird. Ein regelmäßiger Bestandteil dieser Rituale ist die gemeinschaftlich vorgenommene Manipulation am Körper der sogenannten „Novizen“, die in den Urvölkern mit weitreichenden Folgen für die körperliche Verfasstheit der Betroffenen vorgenommen wurden und in heutigen Gesellschaften deshalb nur noch in abgewandelter, moderater Form existieren: Beschneidungen der Geschlechtsorgane, Verletzungen und Veränderungen der Hautoberfläche, Durchstechen von Lippen oder Ohrläppchen, Ausschlagen der Zähne usw. (z.B. van Gennep 1909, Turner 1989).
An den Aufnahmeritualen der frühen Kulturen lässt sich zeigen, dass es bei diesen Praktiken nicht darum geht, den neuen Mitgliedern dieser Kultur willkürlich Schmerzen zuzufügen und sie dadurch zum Respekt gegenüber der älteren Generation zu zwingen. Der Sinn solcher Aufnahmerituale besteht vielmehr darin, die Mitglieder der nachfolgenden Generation auf die gemeinsamen Interessen und Lebensbilder der jeweiligen Gemeinschaft zu verpflichten. Das Aufnahmeritual fordert auf einer symbolischen Ebene den Preis, den der Einzelne für das Leben in dieser Gemeinschaft zu zahlen hat und dessen Wert letztlich danach bemessen wird, inwiefern er bereit ist, bis zum Einsatz des eigenen Lebens zu gehen (vgl. Weber 1922, S. 614).
(5) Initiations- und Übergangsrituale sind in der Regel nicht begrenzt auf einzelne Handlungen, sondern diese Handlungen sind immer eingebettet in komplexe Abläufe und Strukturen. Diese Zusammenhänge sind beim PCR-Test und der zeitlich begrenzten Probenentnahme nicht ohne weiteres zu erkennen. Der Test erscheint eher wie ein singuläres Ereignis, bei dem vor allem auch die Nachwirkungen nicht öffentlich kommuniziert werden, wie wir das bei den rituellen Praktiken sozialer Gemeinschaften beobachten können.
Andererseits lässt sich die Mitwirkung kultureller Einflüsse aber auch im Fall des PCR-Tests nicht übersehen. Es gibt die propagandistische Aufarbeitung und Zurschaustellung in den Medien; es gibt die politischen Begründungen und Rechtfertigungen, die wie bei den Urvölkern nur wenig mit dem wirklichen Sinn des Rituals zu tun haben (vgl. Reik 1919, Bernfeld 1925); und es gibt vor allem auch die Einrichtung der Tests im Sinne einer Massenbewegung: Die weltweit durchgeführten PCR-Tests kann man wohl mit Fug und Recht als die größte medizinische Massenbehandlung in der Geschichte der Menschheit bezeichnen.
Ähnlich wie in den alten Gesellschaften besteht auch in unserer Kultur der Zweck dieser Behandlung einzig und allein darin, den Zugang zu sozialen Teilgesellschaften oder Institutionen zu regulieren. Die Teilnahme an der Testung verspricht und garantiert „Access“ zu den Segnungen und Errungenschaften der westlichen Zivilisation. Sie ist bereits zum gegenwärtigen Zeitpunkt Voraussetzung für die Ein- und Ausreise in andere Staaten, für den Zugang zum Reise- und zum Flugverkehr oder für Besuche von Krankenhäusern und Altenheimen. In wenigen Wochen werden auch Museums- oder Restaurantbesuche, die Teilnahme am Schulunterricht oder die Arbeit in Betrieben und Unternehmen nur möglich sein, wenn ein aktueller PCR-Test vorgelegt werden kann.
Die Regulierung von „Access“ war vor Corona auch gelegentlich Thema, nämlich vor allem im Zusammenhang mit der Frage, wie man die Flüchtlingskrise lösen könne oder wie die Angehörigen sozial „benachteiligter“ Klassen zu behandeln seien. Im großen und ganzen waren sich die Menschen aber darin einig, dass für sie selbst keinerlei Grenzen der sozialen Teilhabe zu akzeptieren wären. Jeder sollte bis an das Ende der Welt reisen können, mindestens die Hälfte der Schüler sollte Abitur machen und wenn der Staat damit einverstanden gewesen wäre, hätte man das durchschnittliche Lebensalter per Beschluss des Bundestages ganz einfach auf die Marke von hundert Jahren hinaufgeschraubt.
Damit ist es seit Corona vorbei. Der Perfektions- und Größenwahn unserer modernen Kultur wird seit einem Jahr unter harte Bedingungen gestellt. Gegenwärtig ist noch nicht abzusehen, wer davon profitieren und wer auf Dauer ausgeschlossen sein wird. Für das Funktionieren einer Kultur scheint das aber letztlich auch nicht auschlaggebend zu sein. Entscheidend ist das Einverständnis der Mitglieder dieser Kultur, die daran „glauben“ sollen, dass die Regierenden das Beste für sie tun (M. Weber).
(6) Aus dieser Perspektive betrachtet, stellt der PCR-Test ein erzwungenes Bekenntnis zu einem neuen Bild der Kultur dar, von dem alle Beteiligten noch nicht wissen, wie es im Einzelnen aussehen wird. Der medizinische Test ist auch ein „Test“ auf das Mitgehen und Mitmachen der Bevölkerung. Die Menschen werden einem schmerzhaften Eingriff unterzogen, der die äußere Form einer körperlichen Züchtigung oder Überwältigung besitzt. Im Rahmen der Test-Prozedur, die unter tatkräftiger Mithilfe medizinischer Experten durchgeführt wird, deren Kompetenz an keiner Stelle in Zweifel gezogen werden darf, wird den Beteiligten ein kleines Opfer mit weitreichenden Folgen abverlangt: nämlich die Zustimmung zu einer gesellschaftlichen Ordnung, für die man notfalls auch unter Einsatz der eigenen körperlichen Unversehrtheit einstehen würde.
Dass eine Kultur sich auf körperliche Eingriffe verlassen muss, um sozialen Konsens zu sichern, verträgt sich nur wenig mit unserer Vorstellung von einer aufgeklärten Gesellschaft. Der Vorgang lässt ahnen, wie schwer die Krise gewesen sein muss, in der sich diese Gesellschaft bereits vor Corona befunden haben muss. Er lässt aber auch nichts Gutes für die Zukunft dieser Gesellschaft ahnen, denn eine erzwungene und zugleich totale Zustimmung zu dem neuen Kurs einer Kultur muss notwendig in einer totalitären Gesellschaftsordnung enden, in der Zweifel oder Widersprüche keinen Platz mehr haben.
Ein kleines Detail der Testprozedur, das von den Beteiligten üblicherweise verharmlost oder übergangen wird, macht darauf aufmerksam, dass diese Entwicklung durchaus riskante Seiten haben könnte. Wie wir gesehen haben, ist der medizinische Eingriff so beschaffen, dass dabei notwendig Tränen fließen müssen. Sowohl das medizinische Personal als auch die Testpersonen verhalten sich aber so, als würden sie die Tränen nicht zur Kenntnis nehmen. Sie schließen die Augen und greifen zum Taschentuch, um die Tränen und damit auch die schmerzhafte Empfindung wegzuwischen.
Ohne es zu wissen, verhalten sich die Menschen dabei genauso wie die Jünglinge in den Intitationsritualen der alten Kulturen, die schlimmste Schmerzen auf sich nehmen, ohne mit der Wimper zu zucken. Sie signalisieren damit, dass sie tatsächlich bereit sind, jedes Opfer zu ertragen, das die Gemeinschaft von ihnen verlangt. Sie machen sich dabei andererseits aber auch kalt und unempfindlich gegenüber den Kränkungen und Leiden, die sie sich selbst oder anderen zufügen. Sie machen sich zu Mitgliedern einer Kultur, die bereit ist, in den Kampf zu ziehen und zu töten.
Bernfeld, Siegfried (1925): Sisyphos oder die Grenzen der Erziehung. Frankfurt: Suhrkamp.
Hontschik, Bernd (2006): Körper, Seele, Mensch. Versuch über die Kunst des Heilens. Frankfurt/Main. Suhrkamp.
Ley, Michael; Vierboom, Carl (2020): Die verlassene Generation. Studierende ohne Wissenschaft und Religion. Münster: Aschendorff.
Reik, Theodor (1919). Probleme der Religionspsychologie. Leipzig u. Wien: Internationaler psychoanalytischer Verlag.
Turner, Viktor W. (1989): Das Ritual. Struktur und Anti-Struktur. Frankfurt, New York: Campus.
Van Gennep, Arnold (1909): Les rites de passage. Frankfurt, New York (2005): Campus.
Wagner, Werner; Vierboom, Carl (1989): ‚Risikobereitschaft‘ – und was auf den Straßen wirklich passiert. Ein Beitrag zur Initiationsthematik. Zwischenschritte (Beiträge zu einer morphologischen Psychologie), 1989,2, 86 – 94.
Weber, Max (1922): Wirtschaft und Gesellschaft. Tübingen (1956): Mohr.