Konzept

Wir wollen wissen, was bildet

Konzept

Im Bereich von Bildung und Erziehung haben wir es uns angewöhnt, auf neue Herausforderungen mit den immer gleichen Antworten und Begriffen zu reagieren. Wir sind beunruhigt durch eine Welt, die sich rasend schnell verändert. Aber gleichzeitig tun wir so, als hätten wir schon alles kapiert, wenn wir nur zu den passenden Modewörtern greifen. Also reden wir von der Wissens- und Informationsgesellschaft, von Kompetenzfeldern, von Modularisierung und Workload.

Wirklich verstanden haben wir aber erst, wenn wir uns die Zeit nehmen, genauer hinzusehen. Schwierige Schüler, Lernstörungen, Burnout bei Lehrern – hinter dem, was sich an der Oberfläche zeigt, können sehr unterschiedliche Dinge stehen. Meistens ist es nicht damit getan, dafür einfach nur einen neuen Begriff zu erfinden.

Das IQ BILDUNG geht deshalb einen anderen Weg. Im Zentrum unserer Forschungs- und Beratungsarbeit steht eine Auffassung von Bildungsprozessen, bei der nicht lediglich die formalen Ergebnisse von Lehr- oder Lernleistungen erfasst, sondern nach strukturellen Hintergründen und Ursachen gefragt wird.

Da wir Bildungsprozesse in ihrem Zusammenwirken verstehen wollen, orientiert sich unsere Arbeit vor allem an ganzheitlich-systemischen sowie an analytischen Konzepten innerhalb der Psychologie und Pädagogik.

Je nach Fragestellung arbeitet das IQ BILDUNG mit qualitativen Inhaltsanalysen, mit psychologischen Tiefeninterviews, mit Gruppendiskussionen oder teilnehmender Beobachtung.

Qualitative Untersuchungen eröffnen oft neue und überraschende Erkenntnisse, die wegen der Begrenztheit quantitativer Verfahren übersehen werden. Unsere Studien liefern neuartige Erklärungen für die relevanten Zusammenhänge im Bildungswesen, ein ganzheitliches Verständnis für die Prozesse des Erziehens und Unterrichtens sowie klare und wissenschaftliche fundierte Grundlagen für die strategische Planung und Gestaltung von Umsetzungsprozessen.